WS “Grenzen sind relativ – Musik, systemische Inklusion & Beziehungskultur(en)”
In diesem Workshop wollen wir Brücken bauen und verschiedenste theoretische & praktische Themenbereiche – die zumeist separat betrachtet werden – systemisch zusammenbringen:
- Musik, Musikunterricht mit Hörgeschädigten, inklusiver Musikunterricht, Musik für alle
- Praktisches Musizieren: Rhythm´n´Groove, Musikinstrumente-Orient, Bandtraining, Songwriting
- Multisensorische Wahrnehmungen, Hirn-, Bewusstseins- & Lernforschung, Entstehung von Realitäten & Gedankenmustern, Selbst- & Objektbezug, soziales Umfeld & kapitalistische Wachstums-, Konsum- und Leistungskultur, usw.
- Inklusion: Chronologie, Ausdrucksformen, Instrumentalisierungen und Möglichkeiten
- Dualismus & Dialektik bei persönlichen, zwischenmenschlichen, gruppendynamischen und gesellschaftspolitischen Themen und Prozessen: Separation/Inklusion – Konkurrenz/Kooperation – Mikrokosmos/Makrokosmos – Krieg/Frieden – Gut/Böse – Richtig/Falsch – Opfer/Täter – Materialismus/Quantenphysik – Wissenschaft/Mystik – usw.
- “Normopathische Gesellschaft” – Entwicklungspsychologie, Selbstentfremdungen, Störungen, Spaltung, separative Narrative, Selbstwert, Narzissmus, usw.
- Status quo, aktuelle gesellschaftliche Themen/Hypes, Debatten- & Kommunikationskulturen, Medienverantwortung und politische Bildung
- Bewusstsein, Identität & Positionierung, Analyse & Aktiv Sein, Lebensgestaltung, ganzheitliches Lebensmanagement und Projektmanagement
- Utopien bzw. Systeme für/mit den Menschen entwickeln und Leben → Themenbereiche: Frieden, Menschheitsfamilie, integrales Bewusstsein, Quantenphysik, Spiritualität, dezentrale Communities, Konsumverhalten, gesellschaftliche Bewegungen, Verteilung von Geld, Macht & Einfluss, Arbeit, Zeit, Bildung, Wirtschaft, Ökologie, Soziales, Kultur, Digitalisierung, neue Technologien, die großen Fragen des Seins, Mysterium Leben, uvam.
- Mögliche Beziehungskulturen, Gesellschaftsmodelle und weiterführende Paradigmen
Neben dem Wissenstransfer und Erfahrungsaustausch wollen wir vor allem in den interaktiven gruppendynamischen Dialog kommen. Begleitet wird das Ganze stets mit praktischen Musizieren, wodurch das vermeintlich Abstrakte erfahrbar gemacht werden kann. Über das Seminar hinaus machen wir an einem ausgewählten Abend eine “Jamsession & Open Stage”, bei der ALLE aktiv mitwirken und gestalten können.
So können weiterführende Impulse für den Alltag, persönliche & kollektive Weiterentwicklungsprozesse und die Vision einer möglichen “gesamtgesellschaftlichen Beziehungskultur” entwickelt und freigesetzt werden.
Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.
Aus Japan